Über Bosnien-Herzegowina steht in vielen Büchern: ein „Vielvölker-Staat“. Das Verhältnis der Volksgruppen zueinander war und ist bis heute nicht immer einfach. Für uns und unsere Partner gilt aber: Jeder Mensch ist willkommen, jeder und jede zählt, egal ob sich jemand der kroatischen, serbischen oder bosnischen Kultur zugehörig fühlt. Bei unseren Begegnungen auf dem Balkan hatten wir viele Begegnungen mit Familien und Kinder, die polnische, tschechische, ukrainische, deutschen, albanische oder türkische Wurzeln hatten. Immer wieder eine Freude, die jeweiligen Traditionen kennenzulernen.
In Tuzla: Unsere Partnerin Munevara Weihnachtspakete für serbische Kinder. Das Stroh auf dem Boden ist eine Tradition, die an den Stall von Bethlehem erinnert. Zu Gast in der ukrainisch-katholischen Gemeinde, St.-Nikolaus-Fest (am 20.12., nach julianischem Kalender) Auch die Klosterschwestern von Glamoč haben sich über unseren Besuch gefreut :) Bosnische Köstlichkeit: Baklava Unsere Partner Neven (orthdoxer Priester) und Azim (moslemischer Hodža) praktizieren interreligiöse Zusammenarbeit